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Der Kontrabass wird oft auch als Bassgeige bezeichnet, weil seine Form der Geige sehr stark ähnelt, außer dass der Kontrabass viel größer ist. Man kann den Kontrabass entweder mit dem Bogen oder durch Zupfen der Saiten mit den Fingern spielen. Zwei Arten von Bögen können dazu verwendet werden: entweder der Deutsche Bogen oder der Französische Bogen. Der Französische Bogen ist den anderen Bögen ähnlich, die in der Familie der Streichinstrumente benutzt werden. Der Deutsche Bogen dagegen ist kürzer und breiter. Ein weiterer interessanter Fakt über das Kontrabass: Er wird eine Oktave tiefer gespielt, als es in den Noten notiert ist. Der Klassische Kontrabass hat vier Saiten und ist aus Ahornholz gefertigt, das für den Boden, den Hals, die Zargen und die Schnecke am oberen Ende verwendet wird.
Der Kontrabass ist ein wichtiger Teil des Orchesters, weil er den Basston spielt, auf dem alle Harmonien basieren. Dennoch gibt es auch viele Solostücke für den Kontrabass. Außerdem wird er oft für Jazz-, Rock-, Country- und Folkmusik verwendet.
Unterrichtsinhalte:
• Hand- und Körperhaltung
• Fingertechnik
• Bogentechnik
• Gehörtraining
• Musiktheorie
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